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Passionszeit 2024: Franz Liszt „Via Crucis“

Kreuzweg in 14 Stationen

Die vierzehn Vertonungen der Kreuzigungsstationen von 1878 sind selbst für Franz Liszts Spätwerk ungewöhnlich. In den sehr unterschiedlichen Stücken geht er an die Grenzen der Tonalität, seine klanglichen Gratwanderungen wirken selbst nach 150 Jahren noch unerhört. Die Zeit scheint immer wieder stehenzubleiben, Melodien schweben durch den Raum und enden in Stille.

Liszt nutzt in diesem Werk eine große Palette musikalischer Farben: Einstimmige Passagen, Kirchentonarten, Ganztonreihen, chromatische Tonfolgen, Ostinati, unerwartete harmonische Wendungen und gewaltige dynamische Kontraste werden nebeneinandergestellt. Gregorianische und lutherische Choräle kommentieren die letzten Stunden Jesu.
Leid, Hoffnung, Schmerz, Verzweiflung, Liebe, Dunkelheit, Licht, Ruhe – diese Stimmungen weisen über den Kreuzweg hinaus auf fundamentale Aspekte menschlichen Lebens und Sterbens.

Das wirft den Hörer immer wieder auf sich selbst zurück, verlangt kontemplatives Zuhören – und verweist gleichzeitig radikal auf das Kreuzigungsgeschehen.

Hier der Artikel in der neuen musikzeitung 7/2024 ‚Liszts Spätwerk in musikalischem Neuland‘

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Mutterhauskirche, 27. März Foto: Katharina Gebauer

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November 2023: Schmetterlinge und andere Paradiesvögel

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CORONATAKES 2020

Teil 1: 0’00“ Teil 2: 5′ 37“ HIER anzuhören

Zweiteilige Improvisation über das Genom von COVID19 (GAD/TC) im Rahmen des Onlinefestivals des Würzburger Tonkünstlerverbandes 2020/21. Die Beschränkung lag dabei in der alleinigen Verwendung der Töne C, G, D(T) und A. Im Bild ist ein Ausschnitt der DNA-Sequenz des Genoms von COVID19 zu sehen, die Grundlage der Improvisation ist

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